Jeder kann zur Lösung der Klimakrise beitragen
Hier finden Sie ein paar praktische Anregungen (und Links), wie Sie Ihren
Energie-Verbrauch reduzieren können, im Wesentlichen, ohne auf Komfort und
Bequemlichkeit zu verzichten...
Und dabei auch noch Geld sparen!
Ausgerechnet
Wenn Sie wissen wollen, wie viel CO
2 Sie selbst so produzieren, gibt es ein
paar Seiten im Internet, wo Sie das ausrechnen können:
Prima Klima Weltweit
[http://www.prima-klima-weltweit.de/]
LatschLatsch
[http://www.latschlatsch.de/berechnung.php]
Und was bedeutet eigentlich
Nachhaltigkeit?
[http://www.zukunftsfaehig.de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit.htm]
In den eigenen 4 Wänden
Viel Energie verbrauchen wir zu Hause: Zum Heizen, für Licht, beim Baden und
Duschen, am PC und vor Fernseher und Musikanlage. Also gibt es in Ihrer Wohnung oder
in Ihrem Haus auch viele Möglichkeiten, etwas einzusparen:
- Licht - Ein erheblicher Teil des gesamten Stromverbrauches entfällt
auf die Beleuchtung. Eine gute Möglichkeit, den Stromverbrauch zu reduzieren,
bieten Energiesparlampen, noch effektiver sind LED-Leuchten.
Herkömmliche Glühbirnen sind extrem ineffizient. Nur ca. 10% des Stroms
werden zu Licht, der Rest geht als Wärme verloren. Energiesparlampen und LEDs
sind zwar teurer, halten mit wesentlich länger und
verbrauchen dabei ca. 66% (Energiespar) bzw. ca. 90% (LED) weniger Strom.
Mehr zur Funktionsweise finden Sie bei Wikipedia: Energiesparlampe[http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparlampe]
, Leuchtdiode [http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode]
.
Welche Energiesparlampen im Test
am besten abgeschnitten haben, erfahren Sie bei Stiftung Warentest [http://www.stiftung-warentest.de/online/umwelt_energie/test/1327630/1327630/1334201.html]
.
- Haushalt - Viel Energie kann man auch einsparen, wenn man beim Kauf der Haushaltsgeräte
(Kühlschrank, Wasserkocher, Waschmaschine) auf die Energie-Effizienz achtet. Weitere
Hinweise finden Sie bei Stromeffizienz.de
[http://www.stromeffizienz.de/index.php?id=117]
Aber auch bei der
Benutzung können Sie Regeln beachten, die Ihr Portemonnaie und die Umwelt schonen.
So sollte Ihr Kühlschrank nicht neben einer Wärmequelle (Heizung, Herd) stehen,
Spül- und Waschmaschinen sollten immer erst angeschaltet werden, wenn sie voll beladen
sind. Und Wäsche, die nicht in den Trockner gesteckt, sondern im Garten aufgehängt
wird, wird weicher und riecht besser. Damit sparen Sie nicht nur Energie, sondern auch den
Weichspüler und entlasten damit Klärwerke (und Umwelt) noch etwas mehr! Mehr Tipps
für den Haushalt finden Sie bei Aktion Klimaschutz
[http://www.aktion-klimaschutz.de/show_article.cfm?id=910]
- Heizen - Stellen Sie Ihren Thermostat so ein, dass Sie unnötiges Heizen vermeiden,
ein Grad weniger spart im deutschen Durchschnitts-Haushalt pro Zimmer ca. € 60,00
jährlich. Und Räume, die Sie nicht nutzen, sollten Sie auch nicht heizen.
Auch Lüften will gelernt sein: Anstatt die Fenster den ganzen Tag auf
"Kipp" zu stellen, lüften Sie ein bis zwei Mal am Tag mit weit geöffnetem
Fenster.
Weiter Informationen gibt es bei Thema Energie [http://www.thema-energie.de/article/show_article.cfm?id=169&cid=1642]
und bei Aktion Klimaschutz [http://www.aktion-klimaschutz.de/show_article.cfm?cid=933]
- Das Haus - Alles nützt aber nichts, wenn die Wärme aus Ritzen, durch
Mauern und über das Dach entweicht (es sei denn, Sie wollen den Fußgängern
auf der Straße einheizen). Mit Dichtband aus dem Baumarkt kann auch ein ungeübter
Heimwerker Fenster und Türen abdichten. Wenn Sie noch einfach verglaste Fenster haben,
sollten Sie mit Ihrem Vermieter oder mit einem Glaser sprechen. Neue Fenster sind zwar erst
einmal teuer, aber eine lohnende Investition, die sich in wenigen Jahren amortisiert.
-
Das gleiche gilt für Ihren Heizkessel, auch hierbei lässt sich über
einige, wenige Jahre ordentlich was sparen. Auch hierzu finden Sie viele Hinweise bei Thema Energie
[http://www.thema-energie.de/article/show_article.cfm?id=4248&cid=933]
Eine gute Möglichkeit, weitere Sparpotentiale zu entdecken ist, sich einen Energie-Berater
ins Haus zu holen. Diese Menschen zeigen Ihnen u. U., wie Sie Ihre Energie-Ausgaben um ca. 30%
reduzieren können!
Bei der Suche nach kompetenten Beratern in Ihrer Nähre hilft Ihnen das Deutsche Energieberater Netzwerk e.V. [http://www.den-ev.de]
Manche dieser Maßnahmen werden auch vom Staat gefördert! Informieren Sie
sich gerne einmal bei der DENA[http://www.dena.de/infos/service/foerderprogramme/]
oder bei der KfW Förderbank[http://www.kfw-foerderbank.de/DE_Home/KfW_Foerderbank/Aktuellesa62/Kalte_Fuesse.jsp]
- Elektronik - Was haben wir nicht heute alles in der Wohnung stehen: Stereo- oder
Dolby-Surround-Anlage, Fernseher, Video- und DVD-Player, Ladegeräte fürs Handy und
so weiter und so fort. Und all diese Geräte sind oft den ganzen Tag an!
Ja, "Standby" ist eigentlich an. Ladegeräte; Trafos und ähnliches
verbrauchen auch dann Strom, wenn kein Gerät angeschlossen ist, sie aber in der Steckdose stecken!
Mehr erfahren Sie bei Energieinfo
[http://www.energieinfo.de/news/es_strombedarf.html]
Sogar in Ihrem Arbeitszimmer (und in der Firma!) gibt es Spar-Potenziale.
Ein Laptop und ein Tintenstahldrucker verbrauchen bis zu 90% weniger Strom, als ein
PC und ein Laserdrucker. Sicherlich haben Sie bei Ihrem Computer schon den
Energiespar-Modus eingerichtet. Mehr Tipps finden Sie bei EU-EnergyStar
[http://www.eu-energystar.org/de/index.html]
oder bei Thema Energie[http://www.thema-energie.de/strom/strom-sparen/fuenf-schritte-zum-energieeffizienten-buero.html?0=]
- "Naturstrom" oder Atomstrom?
Das ist eigentlich
keine Frage.
Günstige Anbieter in Ihrer
Nähe finde Sie über VeriVox [http://www.verivox.de/Power/Carriers_generate.asp?s=oekocarriers ]
,
wenn Sie selbst Unternehmer sind, können Sie sich auch der Dienste der
Unternehmensberatung Santos® [http://www.santos.de]
bedienen.
- Selber machen - Sie können Ihren Strom auch selber machen und
Überschüsse
in das öffentliche Netz einspeisen. Mehr Infos hierzu finden Sie bei folgenden
Internet-Adressen:
Wind-Energie [http://www.wind-energie.de]
Solarwirtschaft [https://www.solarwirtschaft.de/start/pressemeldungen.html]
Umweltlexikon: Einspeisevergütung [http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBenergie/Einspeiseverguetung.php]
Bauen-Einrichten: Fördermittel [http://www.bauen-einrichten.de/Foerdermittel.63.0.html]
Klimaschutzfonds Wedel [http://www.klimaschutzfonds-wedel.de/]
Auch wenn wir unterwegs sind, gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen
Geldbeutel und die Umwelt zu entlasten. Damit beschäftigen sich
VCD [http://www.vcd.org/themen.html]
und
die Europäische Kommission [http://ec.europa.eu/environment/climat/campaign/walk_de.htm]
- Bewegungen - Wir können öfter mal eine kurze
Strecke zu Fuß gehen oder auch das Fahrrad nehmen. Das spart nicht nur Energie, das
macht / hält fit und gesund! "Per pedes" scheint man gerne in Handschuhsheim
[http://www.upi-institut.de/_handschuhsheim/fusswege.htm]
unterwegs zu
sein, während der ADFC [http://www.adfc.de/]
sich eher
mit dem "Drahtesel" beschäftigt. Über den Schulweg der Kinder gibt es
Informationen auf OptiPage [http://www.optipage.de/zu_fuss.html]
.
- Begegnungen - Und wenn es längere Strecken sind, die Sie bewältigen wollen,
können Sie doch mal mit anderen zusammen fahren. Das spart, kann sehr unterhaltsam sein
und nur einer muss sich auf den Verkehr konzentrieren. Planen Sie Ihre nächste
Fahrt doch mal mit FreeRun
[http://www.freerun.de/]
,
Mitfahrzentrale [http://www.mitfahrzentrale.de/]
oder Mitfahrgelegenheit [http://www.mitfahrgelegenheit.de/]
- Sprit sparen - Wer nun gerade kein neues Auto kaufen möchte (oder
kann), der sollte lernen, beim Fahren weniger Sprit zu verbrauchen. Dafür
finden Sie Tipps und Hilfen bei
VCD[http://www.vcd.org/spritsparen.html?&0=]
,
bei der Kfz-Auskunft[http://www.kfz-auskunft.de/tipps/spritsparen.html]
oder auch beim
Umweltbundesamt[http://www.umweltbundesamt.de/verkehr/index.htm]
- Investition in / mit Zukunft - Auf das Auto verzichten soll niemand (doch man darf!),
aber man kann sich Gedanken machen, ob es denn nun unbedingt der 250-PS-SUV mit 8
Sitzen und 2,5 Tonnen Gewicht sein muss, wenn man eigentlich nur allein oder zu
zweit auf den Straßen unterwegs ist und kaum schneller als 80 oder 100 km/h
fahren kann. Ihren Individualismus können Sie vielleicht sogar besser
herausstellen, indem Sie ein Sparsames Auto
[http://www.vcd.org/vcd_auto_umweltliste.html]
fahren oder sogar Alternative Autos [http://www.alternative-autos.de/html/auto5.html]
.
Wenn Sie wissen wollen, wie das technisch funktioniert, finden Sie hier
Informationen über Treibstoffe [http://www.iwr.de/treibstoffe/]
und aktuelle Infos
über Brennstoffzellen [http://www.diebrennstoffzelle.de/]
.
Immer mehr und immer wieder
Auch wenn wir noch so sorgsam mit unseren Sachen umgehen, irgendwann brauchen wir
etwas neues. Doch sogar beim Kaufen (und Wegwerfen) kann man quasi noch Energie
sparen: z. B. in dem man recyclingfähige Waren aus wieder verwertbaren
Stoffen kauft.
Ausgleichen
Und wo alles nicht hilft, kann man versuchen, den "Schaden wieder gut" zu machen:
Für die nicht vermiedenen Emissionen schaffen einige Organisationen einen Ausgleich, indem
sie Ihre Ausgleichszahlungen z. B. in Solarthermische Anlagen investieren.
Eine Übersicht über alle Organisationen, die diese "zweitbeste" Lösung
anbieten, finden Sie bei
GermanWatch [http://www.germanwatch.org/rio/thg-ad03.htm#top]
, die sicherlich
bekannteste ist
atmosfair [http://www.atmosfair.de/]
Und dann war da ja noch die Frage, ob es da nicht gut wäre, die Atomkraftwerke
länger laufen zu lassen. Eindeutig
Nein! Die "Argumente" der
Regierung bekommen wir täglich in der Presse, im Radio oder über das Fernsehen
aber lesen Sie dazu auch die Argumente der
Uni Kassel [http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Atomwaffen/atomkraft.html]
Die sind zwar schon aus dem Jahre 2004, aber immer noch aktuell!
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